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Kater Kongo - PLZ 63110 - vermittelt

kongo

Geb.-Datum:  ca. 2013
Geschlecht:  kastrierter Kater
Farbe:  blacksmoke
Kennzeichnung:  bei Abgabe gechipt
Wesen:  lieb, zugänglich, verschmust, ruhig, sehr menschenbezogen
Gesundheit:  geimpft, FIV/FeLV neg., hatte Zahn-OP
Haltung:  reine Wohnungshaltung, gerne mit ges. Balkon/Garten 
eingestellt am:  22.08.2021 / 31.08.2021 / 14.09.2021 / 14.11.2021
vermittelt am:  27.12.2021

 

Update 14.11.2021:

Es ist soweit - Kongo sucht sein Zuhause. Er ist gesund und fit, die Zähne sind gemacht, die Impfung ist erledigt. Jetzt braucht er seine Menschen um sein endgültiges Glück zu finden. Er hat es sich verdient, sein bisheriges Leben scheint nicht besonders schön gewesen zu sein.

Was er nicht braucht sind andere Katzen. Er zeigt sich ihnen gegenüber sehr angriffslustig
Anfangs dachte seine Pflegestelle, dass er aus Angst und Unsicherheit aggressiv auf die in der Pflegestelle lebenden Katzen reagiert. Also wurde eine Katzen-Verhaltenstherapeutin mit ins Boot geholt, um ihm das Zusammenleben zu erleichtern / zu ermöglichen. Leider ist es keine Angst, die man ihm nehmen könnte, wehalb er so reagiert. Er ist tatsächlich aggressiv und würde andere Katzen ohne Zögern angreifen und sicher auch verletzen. Weshalb dies so ist, wissen wir leider nicht. Über seine Vergangenheit ist leider nichts bekannt.

Kongo ist eine großer, starker Kater mit, gegenüber Menschen, sehr sanftem Gemüt. Er möchte gefallen, lässt sich gerne beschmusen, ist für jede Zuwendung und Ansprache dankbar und ist sehr gerne "einfach nur dabei".
Er ist ein ruhiger Kater, nutzt nur den Kratzbaum zum kratzen, er schläft viel und gerne hat aber auch mal seine "5 Minuten". Bürsten findet er leider nicht so toll. Jetzt wo sein Fell wieder so toll wächst müsste man das sicher mit ihm üben. Wenn er etwas nicht möchte, wie z.B. bürsten, macht er dies auch deutlich. Da hebt er auch schon mal die Pfote, ohne Krallen, oder er knipst mit den Zähnen. Die ersten Bisse sind sehr zärtlich, dann sollte man aber auch aufhören ;-).

An Ausflügen auf den Balkon oder in den Garten zeigt er sich nicht sehr interessiert. Lieber ist ihm eine Fensterbank von der aus er alles beobachten kann.
Beim Fressen ist er problemlos, er benutzt zuverlässig sein Katzenklo und ist insgesamt ein sehr unkomplizierter Kater. Seit kurzem bekommt er Klickertraining. Die ersten Male zeigte er sich nicht sehr talentiert ;-), mittlerweile macht er aber gute und große Fortschritte. Er lernt schnell :-).
Seine Verträglichkeit mit Hunden oder Kindern konnte in der Pflegestelle nicht getestet werden.

Wenn Sie einiges an Zeit für den niedlichen Kerl haben und er bei Ihnen alleiniger Herrscher über sein Reich sein kann, bekommen Sie einen wunderbaren Mitbewohner.
Falls noch Fragen offen geblieben sein, können Sie diese gerne an die u.s. E-Mail Adresse richten.

Die Abgabe erfolgt wie immer nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 250 Euro.

Anfragen mit ausgefülltem Fragebogen an:
Astrid Diehl, 63110 Rodgau, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Update 17.10.2021: 

Am 14.10. hatte Kongo nun seine Zahnsanierung, es musste aber tatsächlich nur ein Zahn entfernt werden. Vor der Zahn-OP wurden die Blutwerte bestimmt, alle Werte haben sich deutlich verbessert und sind nun im Normbereich.

Kongo hat ordentlich zugenommen, das Fell wächst und glänzt. Der große Kater wird eine richtige Schönheit. Jetzt steht noch die Impfung an, dann kann für Kongo das passende Zuhause gefunden werden.

Leider können wir immer noch nicht wirklich die Verträglichkeit mit anderen Katzen einschätzen. Es ist ein Dilemma. Kongo ist interessiert an Emma, 
Emma möchte nichts von ihm wissen und knurrt/faucht. Lieschen möchte Kontakt zu Kongo, Kongo faucht sie an und greift an der Gittertür an. 

Wahrscheinlich wird er als Einzelprinz bei Menschen mit ganz viel Zeit glücklich werden. Aber wir arbeiten dran und werden berichten.

Update 14.09.2021:

Kongo hat am kommenden Freitag (17.09.) einen ersten Vorstellungstermin beim Zahnarzt hat. Wir sind gespannt. Ihm fällt immer wieder das Fressen aus dem Maul und er sabbert beim und nach dem fressen enorm. Es ist aber nicht jeden Tag gleich stark ausgeprägt. Es scheint, er hat Zahnschmerzen.

Update 31.08.2021:

Da es mit Kongo und Moses leider überhaupt nicht gemeinsam funktionierte und Kongo in der letzten Woche gesundheitlich stark angeschlagen war, wurde entschieden, Moses in einer anderen Pflegestelle unterzubringen.
Die letzte Blutuntersuchung zeigte bei beiden eine Verbesserung bzgl. der Anämie. Ob sich dieser positive Trend fortsetzt muss beobachtet werden. Der Durchfall bei Kongo ist seit gut einer Woche besiegt und Moses war die letzten beiden Tage Durchfallfrei. Wir hoffen sehr, dies dauerhaft in den Griff bekommen zu haben. Die Bauchspeicheldrüse bei beiden muss wohl noch einige Zeit mit fettarmen, hochwertigem Futter (leider auch sehr kostenintensiv, da die beiden ja auch große Mengen vertilgen) unterstützt werden. Aber mit Glück kann so auf eine medikamentöse Behandlung verzichtet werden.
Beide sind nach wie vor sehr menschenbezogen und nehmen jede Kuscheleinheit dankbar und freudig an. Beide haben ein absolut tolles und freundliches Wesen.

 

Kongo und Moses kamen am 07.08.2021 in die Obhut der Maine Coon Hilfe e.V. Ob sie tatsächlich Geschwister sind und warum sie in diesem Alter noch nicht kastriert sind, wissen wir nicht. Ebenso wurden uns keine weiteren Details zu ihren bisherigen Lebensumständen mitgeteilt. Nach einem Todesfall wurden sie vorübergehend beherbergt und sollten eigentlich vermittelt werden. Da dies aber nicht erfolgreich war, wurden Kongo und Moses an die MCH übergeben.

Der Allgemeinzustand der Kater war erschreckend: Extremer Durchfall, fettiges und strähniges Fell, Haarverlust, Untergewicht… Kurz vor der Übergabe wurde uns mitgeteilt, dass die beiden in den letzten Wochen ausschließlich mit eingeweichtem Trockenfutter und Leber-Diätfutter für Hunde ernährt worden waren. Das hat weder ihrer Darmflora noch ihrer Bauspeicheldrüse gutgetan. Die zudem festgestellte Anämie der beiden Kater wird damit nicht zusammenhängen. Hier suchen wir noch nach der Ursache.

Zur Verträglichkeit mit Artgenossen können wir derzeit nichts sagen, da Kongo und Moses unter großem hormonellen und psychischen Druck stehen und untereinander immer wieder in massive Konflikte geraten – obwohl sie immer zusammengelebt haben sollen. Wir werden beobachten, wie sich ihr Verhalten nach der Kastration verändert. Menschen finden sie übrigens klasse.

Abgabe erfolgt wie immer nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr von 250 Euro pro Katze.

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