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Von der Aggro-Katze zum Schmuser oder Pflegekatzen als "Anschauungsobjekt"

amy kurs

Am 13.06. wurden wir von unserer Tierarztpraxis eingeladen zum 1. Hilfe Kurs für Katzen, allerdings nicht um daran teilzunehmen, sondern, weil unsere Pflegies immer so entspannt beim untersuchen sind, dass man an ihnen vorführen kann wie man die 1. Hilfe auch anwendet.

Also packten wir Mystique und Amy ein und waren aufgeregter als die Katzen, ob das auch alles so funktionieren würde.
Kaum aus den Boxen raus erkundeten sie wie immer die Praxis. Mystique legte sich schonmal auf dem Behandlungstisch entspannt auf die Seite und Amy zog es vor wieder in der Box auf ihren Auftritt zu warten.

Als Andreas dann mit Mystique den Schulungsraum betrat, waren natürlich alle begeistert von ihr und die Lady machte, mit einem gewissen Stolz in ihrem Blick, alles mit. Sie ließ sich ins Maul und in die Augen schauen, Lymphknoten abtasten, Puls und Herz fühlen, einen Pfotenverband anlegen und ließ sich dann ganz entspannt in ein Handtuch einwickeln. Danach gab es natürlich jede Menge Leckerlies von den Teilnehmern und die ein oder andere Streicheleinheit.
Mystique war fast enttäuscht, als wir sie dann gegen Amy tauschten. Auch die Teilnehmer tauschten (im anderen Raum wartete ein geduldiger Hund auf sie), weshalb Amy nochmal dasselbe zeigte wie Missy vor ihr, wobei sie auch völlig gelassen blieb und mit ihrer Intelligenz sogar uns überraschte, da sie quasi „aktiv“ mitarbeitete: „Du hast dir die Krallen an der linken Pfote angeschaut, dann willst du jetzt bestimmt die Rechte, oder?“ und hob die Pfote. Sie ließ sich sogar, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, Fieber messen, als wäre es das Normalste auf der Welt!

Während es dann Leckerlies und Streicheleinheiten gab, erzählten wir, dass Amy wegen Aggressionen abgeben wurde und wir sie in der ersten Woche nur fauchend, schlagend und beißend erlebt haben. Das wollte uns natürlich niemand glauben, bei der Schmusekatze die gerade vor ihnen lag.
Für uns war es eine Freude mit an zu sehen wie toll sich beide bei uns entwickelt haben. Natürlich ließen wir einige Flyer der MCH da und vielleicht haben die Beiden die ein oder andere Teilnehmerin so begeistert, dass es demnächst Interessenten für Sie gibt. Allerdings hat Mystique die Tochter des Tierarztes so begeistert, dass sie schon während des Kurses versuchte ihren Vater zu überzeugen Missy sofort mit nach Hause zu nehmen. Vielleicht wird sie also bald eine Tierarztkatze ;-)

Unsere Candy, auch ein ehemaliges MCH Notfellchen, war eigentlich als „Back-Up“ dabei, da sie, trotz der vielen OPs, eigentlich auch total entspannt alles mitmacht. Allerdings hatte sie dann doch etwas Stress und verkroch sich in die Box in der allerdings schon Amy war. Wir wollten unseren Augen nicht trauen. Zu Hause gibt es zwischen den Weibern immer mal wieder Gezanke, und beim Tierarzt klettert Candy in der Box über Amy um sich hinter ihr zu verstecken und Amy bleibt liegen und „beschützt“ sie. Das hätten wir im Leben nicht gedacht!

Alles in Allem ein sehr interessanter, überraschender Abend und mal eine andere Möglichkeit Werbung für die Maine Coon Hilfe zu machen.

 

 

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